Server¶

Die Installation des Servers erfolgt meistens auf einem virtuellen Rechner (über die Software VMWare) und bietet den großen Vorteil, dass jederzeit Anpassungen an der Ausstattung des virtuellen Rechners vorgenommen werden können.

So lassen sich zum Beispiel ganz einfach folgende Komponenten eines virtuellen Rechners erweitern:

• Arbeitsspeicher
• CPU
• Festplattenkapazität
• Netzwerkanbindung

Da die Virtualisierung von Rechnern zum heutigen Standard in der IT geworden ist, wird auch zum größten Teil auf diesen virtuellen Maschinen installiert. Selbstverständlich lässt sich octoplant auch auf einem physischen Server installieren.

octoplant mit lokalem Archiv¶

Bei dieser Variante erfolgt die Projektdatenhaltung auf dem gleichen Rechner, auf dem auch der VDog MasterService läuft. Für die Datenwiederherstellung im Notfall sichern Sie das lokale Serverarchiv. Es beinhaltet alle notwendigen Informationen.

octoplant mit Remote-Archiv¶

Eine zusätzliche Möglichkeit ist es, den VDog MasterService von den von octoplant verwalteten Projekten zu trennen.

Bei dieser Variante werden die Projektdaten nicht auf dem gleichen Rechner abgelegt, auf dem der VDog MasterService läuft, sondern auf einer Remote-Freigabe. Der Rechner, auf dem der VDog MasterService läuft, verfügt aus technischen Gründen zusätzlich über ein lokales Serverarchiv. Dieses beinhaltet jedoch keine Projektdaten.

Die Performance eines Netzwerkes hinsichtlich der Datenübertragung ist bei einem Remote-Archiv nicht mit einer lokalen Festplatte zu vergleichen.

Unabhängig davon, für welchen Aufbau man sich entscheidet, müssen im Vorfeld Fragen nach bestehenden Anbindungen/Schnittstellen geklärt werden. Zusätzlich ist ein Abgleich von aktueller und zukünftiger Netzwerklast notwendig. Bei größeren Dimensionen hinsichtlich der Unternehmens- und Produktionsgröße kann ein Netzwerkmodell hilfreich sein. Dieses gibt einen ersten Hinweis darauf, was genau benötigt wird bzw. welche Features einen zusätzlichen Nutzen bringen würden.