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Synchronisationseinstellungen

Wenn Sie die Benutzerspezifische Konfiguration ausgewählt haben, können Sie nach der Auswahl eines jeden Elements direkt die Synchronisationseinstellungen für dieses Element vornehmen. Bei der Konfiguration Express nehmen Sie die Synchronisationseinstellungen für alle Elemente vor.

Abbildung: Dialog Konfigurationsauswahl, Option Benutzerdefinierte Konfiguration

Richtung der Synchronisation

Im oberen Dropdownmenü können Sie den Quellserver und den Zielserver auswählen und damit die Synchronisationsrichtung festlegen.

Behandlung von Synchronisationskonflikten

Im zweiten Dropdownmenü können Sie auswählen, welcher der beiden Server, die an der Synchronisation beteiligt sind, der dominante ist. Sollte auf beiden Synchronisationspartnern ein bestimmtes Element bereits vorhanden sein, gilt Folgendes:

  • Ist der Quellserver der dominante, wird der Zustand des Elements vom Quellserver auf den Zielserver übertragen.
  • Ist der Zielserver der dominante, wird der Zustand des Elements auf dem Zielserver beibehalten.

Info

Hauptregel der Konfliktbehandlung: Änderungen werden immer auf dem Zielserver vorgenommen.

Zur Auswahl haben Sie hier folgende Einträge:

  • Server1 gewinnt: Wenn die Synchronisationsrichtung Server1 - zu - Server2 ausgewählte wurde, werden Elemente, die bereits auf Server2 vorhanden sind, mit denen von Server1 überschrieben. Wenn die Synchronisationsrichtung umgekehrt ist, wird der Zustand der Elemente auf Server1 beibehalten.
  • Server2 gewinnt: Wenn die Synchronisationsrichtung Server2 - zu - Server1 ausgewählte wurde, werden Elemente, die bereits auf Server1 vorhanden sind, mit denen von Server2 überschrieben. Wenn die Synchronisationsrichtung umgekehrt ist, wird der Zustand der Elemente auf Server2 beibehalten.
  • Neuere Version gewinnt: Kommt es zu Konflikten, wird der Zeitstempel des Elements auf den beiden Servern abgefragt. Ist das Element auf dem Zielserver das Ältere, wird es durch das Neuere überschrieben. Ansonsten wird der Zustand des Elements auf dem Zielserver beibehalten.
  • Keiner gewinnt: Der Konflikt bleibt ungelöst. Elemente auf Server1 bleiben auf Server1, Elemente auf Server2 bleiben auf Server2. Wurden Elemente auf einem Server gelöscht und sind auf dem anderen Server noch vorhanden, bleibt auch dieser Zustand erhalten.

Info

Diese Option ist für das Element Internes Ereignislog nicht verfügbar. Hier ist nur Zielserver gewinnt möglich.

Lösche Elemente auf dem Zielserver, die auf dem Ausgangsserver nicht mehr vorhanden sind

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden Elemente, die auf beiden Servern vorhanden waren, wie folgt behandelt:

  • Ein Element, das auf dem Quellserver gelöscht wurde, wird bei der Synchronisation auch auf dem Zielserver gelöscht.
  • Ein Element, das auf dem Zielserver gelöscht wurde, auf dem Quellserver jedoch noch vorhanden ist, wird bei der Synchronisation auf dem Zielserver wiederhergestellt.

Info

Dies gilt nicht für das Element Internes Ereignislog. Das Ereignislog des Quellservers wird auf dem Zielserver ergänzt. Die Einträge im Ereignislog des Zielservers bleiben auf dem Zielserver vorhanden. Die Einträge des Ereignislogs des Quellservers werden dazu kopiert.

Pfade der zu synchronisierenden Komponenten festlegen

Wenn Sie bei der Auswahl der Elemente Komponenten ausgewählt haben, können Sie hier festlegen, welche Komponenten synchronisiert werden sollen.

Um nur einzelne Komponenten oder Verzeichnisse zu synchronisieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Icon Hinzufügen.
  2. Das Serverarchiv wird geöffnet.
  3. Wählen Sie die Komponente aus, die Sie synchronisieren wollen.
  4. Der Pfad der ausgewählten Komponente wird im Feld angezeigt.

Um einzelne Komponenten wieder von der Synchronisation auszunehmen, selektieren Sie die Komponente und löschen Sie sie mit der Schaltfläche Icon Löschen.