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Skriptbeispiel: Integration eines Editors für Schneider Modsoft Komponenten

Diese Skriptlösung ermöglicht eine Optimierung im Handling von Schneider Modsoft Komponenten.

Erforderliche Dateien für diese Skriptfunktion

Dateiname Beschreibung Funktionsweise
ScriptBeforeEdit.exe Wird im Skriptpaket bereitgestellt Verknüpft in Abhängigkeit von der Komponententyp-ID die Projektdatei konfigurierbar mit einem Editor
ScriptBeforeEdit.ini Kann mit einem Texteditor bearbeitet werden Definiert das Skript BeforeEdit für eine bestimmte Komponententyp-ID
SchneiderModsoft.script Kann mit einem Texteditor bearbeitet werden Skript, das durch den Skript-Interpreter verarbeitet wird
ModsoftCaller.bat Kann mit einem Texteditor bearbeitet werden Batchdatei zum Aufruf des Modsoft-Editors oder eines anderen Editors

Voraussetzungen für die Skriptlösung

  • Der Schneider Modsoft Editor muss auf allen Rechnern installiert und lizenziert sein, für welche die Editorintegration im Zusammenspiel mit dem UserClient eingerichtet werden soll.
  • Es wird empfohlen, dass sich die Modsoft-Installation bei allen Rechnern im gleichen Verzeichnis befindet (BeispielC:\Modsoft\editor).

Skript einrichten

SkriptBeforeEdit.exe aktivieren

Kopieren Sie die Applikation in die Registerkarte Server-Skriptverzeichnis zur automatischen Client-Aktualisierung.

SkriptBeforeEdit.ini bearbeiten

Wir empfehlen Ihnen, eine möglicherweise bereits vorhandene Datei ScriptBeforeEdit.ini aus dem Server-Skriptverzeichnis zur automatischen Client-Aktualisierung zu ergänzen. Wenn diese Datei (noch) nicht vorhanden ist, verwenden Sie bitte die Vorlage aus dem Skriptpaket.

  1. Aktivieren Sie das Schneider Modsoft-Skript, indem Sie in der Sektion [General] die Verbindung von der Komponententyp-ID zum Skript eintragen.
  2. Sollen mehrere unterschiedliche Komponententypen mit dem Skript gekoppelt werden, ist für jede Komponententyp-ID ein neuer Eintrag vorzunehmen.
  3. Speichern Sie die Datei.
  4. Kopieren Sie die Datei in die Registerkarte Server-Skriptverzeichnis zur automatischen Client-Aktualisierung.

Beispiel:

[General]
// Mapping for CoDeSys editor component types
{ComponentTypeID}=SchneiderModsoft

Konkretes Beispiel:

[General]
5A527AA2D4A846208BB8648EED1146BD=SchneiderModsoft

SchneiderModsoft.script bearbeiten

  1. Öffnen Sie die Datei SchneiderModsoft.script im Texteditor.
  2. Nehmen Sie ggf. die in der nachfolgenden Tabelle aufgelisteten Anpassungen vor.
  3. Speichern Sie die Datei.
  4. Kopieren Sie die Datei in die Registerkarte Server-Skriptverzeichnis zur automatischen Client-Aktualisierung.

Skript

Function ScriptBeforeEdit
{
$def::var1 = C:\Modsoft\Editor
$def::var2 = $func::getfilename($vdog::specific->SelectedFile)
$def::var3 = $func::getshortdir($vdog::specific->WorkingDir)

// Create UPF file:
file.create $def::var1\$def::var2.upf
{
write.line rt_directory $def::var1\RUNTIME
write.line tmp_directory $def::var1\TMP
write.line files_directory $def::var3
write.line names_directory $def::var
}

// Customize ENV:
file.replace $def::var3\$def::var2.env
{
row.1 $def::var3\
row.2 $def::var3\
row.3 $def::var3\
row.4 $def::var3\
row.5 $def::var3\
}

// Update Modsoftcaller:
file.copy
{
source $vdog::myrundir\ModsoftCaller.bat
dest $def::var1\ModsoftCaller.bat
}

// Execute Modsoft batch:
call $def::var1\ModsoftCaller.bat
{
arg $def::var2.upf
arg $def::var2.env
wait 0
}

done
}

Anpassungen

Zeile 3:

Hier den absoluten Pfad zum Modsoft-Editor anpassen

Zeile 37:

In diesem Beispiel wird nur der Dateiname als Argument übergeben. Für eine absolute Angabe der UPF-Datei lautet diese Zeile: arg $def::var1\$def::var2.upf.

Zeile 38:

In diesem Beispiel wird nur der Dateiname als Argument übergeben. Für eine absolute Angabe der ENV-Datei lautet diese Zeile: arg $def::var3\$def::var2.upf.

Zeile 39:

Zeile entfernen, wenn gewartet werden soll, bis der Editor beendet wird.

ModsoftCaller.bat bearbeiten

  1. Öffnen Sie die Datei ModsoftCaller.bat im Texteditor.

    // Change to the Modsoft directory
    c:
    cd \Modsoft\editor\
    C:\Modsoft\editor\Modsoft.exe /f%1 %2
    Delete REM upf file
    del %1
    
  2. Passen Sie ggf. das Verzeichnis des Modsoft-Editors an.

  3. Sie können hier auch eine andere Applikation aufrufen (Bsp.: den USB-Treiber für die Modbusplus-Kopplung).
  4. Speichern Sie die Datei.
  5. Kopieren Sie die Datei in die Registerkarte Server-Skriptverzeichnis zur automatischen Client-Aktualisierung.

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