Jobs für die COPA-DATA zenon Runtime konfigurieren
Anforderungen und Überlegungen
- Alle zu sichernden Daten der laufenden Runtime müssen zur Zeit der Sicherung auf der Festplatte vorliegen (z. B.: Alarm/CEL Werte müssen aus dem RAM auf die Festplatte geschrieben werden. BATCH-Archive müssen abgeschlossen sein usw.).
- Alle zu sichernden Dateien müssen sich innerhalb des zu sichernden Verzeichnisses befinden.
- Nutzen Sie die gleiche Verzeichnisstruktur auf SCADA/HMI PC und im Komponentenverzeichnis: Um die Erstellung eines Jobs zur Sicherung der Runtime-Dateien zu erleichtern und um einen Vergleich überhaupt zu ermöglichen, sollte die Verzeichnisstruktur in der Komponente und auf dem Ziel-PC übereinstimmen.
- Vergleichs- und Speichereinstellungen anpassen: Wenn die Komponente oder das Zielverzeichnis des Jobs zu viele oder andere Verzeichnisse/Dateien enthält, können Sie die Vergleichs- und Speichereinstellungen in der Jobkonfiguration entsprechend anpassen (dadurch können Sie nicht gewünschte Dateien/Verzeichnisse vom Vergleich oder dem Speichern ausschließen).
Vorgehensweise
- Erstellen Sie einen Job mit dem Uploadtyp Netzwerk (UNC).
- Gehen Sie zum Abschnitt Netzwerk (UNC) Einstellungen.
- Geben Sie in die Felder Benutzer und Passwort Ihre Zugangsdaten ein (Domain/Benutzer oder Rechnername/Benutzer und Ihr Passwort).
- Tragen Sie in Ressource und Unterverzeichnis das Verzeichnis ein, in dem die Projektdaten gespeichert sind. Bei erfolgreicher Netzwerkverbindung wählen Sie im Dropdown-Menü das richtige Verzeichnis aus.
- Klicken Sie auf Prüfen, um den Zugriff auf die Ressource zu prüfen.
- Gehen Sie zum Abschnitt Erweitert.
- Geben Sie die Wartezeit zwischen Datenpaketen (in ms) und die Maximale Größe der Datenpakete (in KB) ein.
- Um die Upload-Grenzen festzulegen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Upload nur bei abweichendem Zeitstempel durchführen (reduziert die Netzwerklast).
- Aktivieren Sie bei Bedarf das Kontrollkästchen Offlineprojekt der Skript-Schnittstelle zur Verfügung stellen.