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Drive Snapshot Jobs konfigurieren

  1. Erstellen Sie einen Job mit dem Uploadtyp Disk Image.

  2. Navigieren Sie zum Abschnitt Upload und Vergleich.

  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Upload Agent den gewünschten Upload Agent aus.
  4. Wählen Sie im Dropdown-Menü Vergleichsstrategie den Wert Nicht vergleichen aus.
  5. Geben Sie im Feld Anzahl der beibehaltenen Backups (Rollover) die Anzahl der Backups (= Vollimages) ein, die aufbewahrt werden sollen. Sobald das Limit erreicht ist, wird das Vollimage zusammen mit allen zugehörigen Differenzialimages automatisch gelöscht.

  6. Navigieren Sie zum Abschnitt Disk Image Einstellungen.

  7. Wählen Sie im Dropdown-Menü Typ aus:

    • Drive Snapshot, wenn auf dem Zielgerät ein von octoplant unterstütztes Betriebssystem läuft.
    • Drive Snapshot mit PsExec, wenn auf dem Zielgerät ein nicht unterstütztes Betriebssystem läuft.
  8. Geben Sie im Feld Laufwerk das zu sichernde Laufwerk an.

    Beispiel: Geben Sie D: ein, um das Laufwerk D: zu sichern, oder HD1*+HD2*, um alle Partitionen der Festplatten 1 und 2 zu sichern.

  9. Im Feld Optionen können Sie die Imageerstellung über Kommandozeilenparameter automatisieren.

    Beispiel: Mit der Option -R wird der Papierkorb geleert, bevor das Image erstellt wird.

  10. Geben Sie im FeldBandbreite (MB/s) eine Übertragungsrate ein. Verwenden Sie 0 für keine Begrenzung.

  11. Um Dateien oder Verzeichnisse vom Backup auszuschließen, geben Sie sie in das Feld Dateien ausschließen ein.

    Beispiel: \Windows\Memory.dmp schließt die Datei Memory.dmp im Windows-Verzeichnis aus.

  12. Wählen Sie Erstellte Images testen aus, um zu prüfen, ob das Bild fehlerfrei und vollständig ist. Wenn ein Fehler auftritt, wird eine Warnung angezeigt.

  13. Wenn Sie die Option Drive Snapshot mit PsExec ausgewählt haben, navigieren Sie zum Abschnitt PsExec Einstellungen.

  14. Geben Sie in das Feld Dateiname der Anwendung den Namen der PsExec-Anwendung ein (z. B. PsExec.exe). Dies ermöglicht es, verschiedene PsExec Versionen auf Jobebene zu verwenden.

  15. Geben Sie in das Feld Gerät den Systemnamen oder die IP-Adresse des Geräts ein, dessen Image erstellt werden soll.
  16. Geben Sie in die Felder Benutzer und Passwort die Zugangsdaten für den Rechner ein.
  17. Konfigurieren Sie die PsExec-Optionen im Feld Optionen.

    Beispiel: PsExec Versionen 2.1 und höher unterstützen Verschlüsselung. Verwenden Sie die Optionen -h -accepteula. Ältere Versionen (z. B. 1.63) unterstützen keine Verschlüsselung oder diese Optionen.

  18. Navigieren Sie zum Abschnitt Datenablage.

  19. Wählen Sie einen Typ aus.

    • Serverarchiv

      Die Images werden auf dem Zielgerät erstellt und im Serverarchiv gespeichert. Es ist keine weitere Konfiguration erforderlich.

    • Dateiablage

      Wenn Sie diese Option auswählen, erfolgen Backup und Speicherung auf einem Netzlaufwerk. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen:

      1. Geben Sie in das Feld Pfad den Speicherort des Bildes ein (\\sysdata\DSSImages).
      2. Aktivieren Sie Komponentenpfad zum Pfad hinzufügen, um den Komponentenpfad aus dem Projektbaum einzubeziehen. Dies wird empfohlen.

      Beispiel: \\Disk_Images\ wird zu \\Disk_Images\Backup\Plant 1\Hall 1\Area 1\PC 6\.

      1. Alternativ aktivieren Sie Komponenten-ID dem Pfad hinzufügen, um die Komponenten-ID aus dem Projektbaum zu übernehmen.

        Beispiel: 0F2BCA2031984D699EDED7C6DAB34CE5 wird \\Disk_Images\0F2BCA2031984D699EDED7C6DAB34CE5\.

      2. Geben Sie den Benutzer und das Passwort für den Zugriff auf den angegebenen Pfad ein.

      3. Aktivieren Sie optional Differentielle Images erstellen, um differentielle Backups zu ermöglichen. Wenn aktiviert, wird die Einstellung Differentielle Images werden erstellt, bis das letzte volle Image älter ist als (Tage) ebenfalls aktiviert. Damit wird festgelegt, wann eine neue vollständige Sicherung erstellt werden soll.
    • FTP-Server

      Wenn Sie diese Option wählen, erfolgt das Backup und die Speicherung auf einem FTP-Server. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen:

      1. Geben Sie in das Feld Port den Port des FTP-Servers ein.
      2. Geben Sie in das Feld Pfad den Speicherort des Bildes ein (z. B. \\sysdata\DSSImages).
      3. Wir empfehlen, Komponentenpfad zum Pfad hinzufügen über zu aktivieren, um den Komponentenpfad der Komponente im Projektbaum aufzunehmen.

        Beispiel: \\Disk_Images\ wird zu \\Disk_Images\Backup\Plant 1\Hall 1\Area 1\PC 6\

      4. Alternativ, aktivieren Sie die Option Komponenten-ID dem Pfad hinzufügen, um den Pfad der Komponente im Projektbaum mit abzubilden. Die Komponenten-ID 0F2BCA2031984D699EDED7C6DAB34CE5 wird zu \\Disk_Images\0F2BCA2031984D699EDED7C6DAB34CE5\

      5. Geben Sie den Benutzer und das Passwort für den Zugriff auf den angegebenen Pfad ein.

    Info

    Bei der Erstellung des Images über die FTP-Verbindung kann der Timeout überschritten werden. Sie können die Zeit für den Timeout des FTP-Servers folgendermaßen ändern:

    Timeout konfigurieren:

    1. Öffnen Sie den AdminClient und klicken Sie in der Menüleiste auf INI-Dateien.
    2. Wählen Sie im Dialog Ini-Datei bearbeiten die Zeile Upload\Classes.ini aus und klicken Sie auf Bearbeiten.
    3. Fügen Sie die folgenden Zeilen hinzu und speichern Sie die Datei:
    [DiskImage]
    FTP_TIMEOUT= {TIMEOUT IN SECONDS}
    

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